Nachdem heute morgen schon der Kaffee etwas dünner ausgefallen ist als sonst, Wasser nur noch aus dem Tank kommt und nicht besonders fein schmeckt, aber sonst nix mehr zu Trinken da ist . . . wird es heute Zeit, weiter zu ziehen . . .
Die letzetn zwei Tage habe ich nicht oben auf der Klippe, sondern unten vor der Klippe verbracht, wo man nicht so tief fallen kann ;~}
Viel photographiert seit ich hier angekommen bin, insgesamt siebzehneinhalb Gigabyte an Daten auf die Festplatte geschrieben. Wenn das so weitergeht, muß ich bald noch eine neue kaufen . . . aber das geht halt schnell, wenn man Panoramen schießt. Sieben Bilder in zwei Reihen, zur Sicherheit jeder Schuß dreifach . . . und wenn Wellen drauf sind, dann noch mehr. Wenn das richtig spektakulär sein soll, dann kommen allein in einer Einstellung hundert Schuß und mehr zusammen . . . naja, so wird das nicht überall sein ;-} . . . ob was draus wird, weiß man erst, wenn man das der großen Maschine fertig ausgearbeitet hat . . . mal sehen!
Gestern nochmal auf den Berg hinter meinem Bus hochgestiegen, diesen gesegneten Ort von oben anschauen . . .
. . . und mich ein wenig mit den Möven unterhalten . . . da könnte man neidisch werden! Diesen Blick, jeden Tag, ohne die Einschränkung, daß man einen Platz finden muß, wo man die Füße hinstellen kann . . .
Aber als Mensch ~ da findet man sein Futter halt im nächsten Supermarkt, deswegen jetzt erstmal Geschirr spülen, Bus aufklaren, dann nochmal mit der Kamera ~ ohne Stativ und Panokram ~ an den Strand, zum Abschluß nochmal Wassertreten, und gegen Mittag dann weiter auf der Piste. Die windet sich schmal und ungeteert durch das Küstengebirge Parc Regional de Cabo Cope – Puntas de Calnegre . . . lassen wir uns überraschen ~ und dann in Aguilas etwas für die Alimentation sorgen ;-}