Immer noch Hochebene, allerdings 50 Kilometer weiter . . . die frisch ausgetriebenen Getreidefelder, man kann noch nicht genau sagen, was da wächst, sind von kleinen Baumgruppen und vielen Steinhaufen durchsetzt, die wohl beim Pflügen immer wieder nach oben wachsen. Die Steine selbstverfreilich, nicht die Haufen 😉 Hartes Geschäft, auch mit modernen Maschinen.
Auch letztes Jahr konnte ich in dieser Gegend, nur etwas weiter südlicher auf der N110 fahrend und später im Jahr, sehr schöne Landschaftsaufnahmen machen >>hier<< der Link zum Eintrag.
Heute morgen hat sich, während ich die Kaffeetasse zum Mund geführt habe, ein Geier auf einen Strommast nicht weit weg gesetzt. Die meisten Menschen werden vor den Geiern einen Ekel empfinden, aber ich sags mal so: Ein von den Geiern nicht entdeckter Schafskadaver, gut in der Sonne geröstet, aufgetrieben, alle Viere nach oben abgespreizt, riecht weit ekliger. Morgens, wenn die Sonne die Erde noch nicht gut aufgeheizt hat, wär das Fliegen zu anstrengend, da sucht Geier sich einen Strommast oder man trifft sich in Gruppen zum Meeting auf einer Klippe. Später reicht dann die Thermik für den lässigen Gleitflug über die Ebene, auf der Ausschau nach einer Mahlzeit . . .