Nachdem der gestrige Tag gemischt trüb und mit einer kräftigen Dünung gesegnet war, die mit einzelnen leckenden Wellen sogar die ganzen zweihundert Meter Strand bis fast zu meinem alten Herrn mit kleinen Flüßchen Meerwasser geflutet hatte, ist die Dünung heute wieder eingeschlafen, ein kräftiger kühler Landwind, genannt Poniente, bläst mit Macht über den Strand zum Meer, wo er die Gischt von den Wellenkämmen zurück aufs Meer weht. Dafür scheint die Sonne mit hartem, gleißenden Licht von einem fast wolkenlosen, blauen Himmel. Nur einzelne putzige Wölkchen sind als Zierde draufgetupft. Und der Strand bis auf einzelne Pfützen trocken . . .
2 Antworten auf „Poniente“
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Schöööööön – ist es wirklich so einsam?
Liebe Grüße
Ursula
Einsam nicht ~ ruhig . . .
Als ich vor zwei Jahren zum ersten Mal hier war, war der alte Herr allein, bis auf die nicht wenigen Sonntagsausflügler. In diesem Jahr stehen nie weniger als zwei, drei Wohnmobile hier. Es spricht sich offensichtlich rum . . . außerdem liegt im Hintergrund eine allerdings relativ ausgestorbene Ferienwohnungsstadt . . .