Anschleichen an den Montserrat . . .

Montserrat im Abendlicht
Montserrat im Abendlicht

Der Standpunkte und damit auch der Perspektiven gibt es freilich viele, aber man kann nicht überall zugleich und oft auch nicht zur rechten Zeit sein. Die Aufnahme des Montserrat entstand mit dem Handy vorgestern abend, als ich gestern mit der großen Panoramaausrüstung an derselben Stelle war, gabs nur Wolken und grau . . .

Also weiter an den Montserrat angeschlichen, über mehrere Bergriegel mit Flußtälern dazwischen, und seit gestern abend gaaanz nah dran ~ zum Greifen nah . . . Heute morgen dann der Montserrat mit einem zarten Spitzenbesatz aus Schnee, der sich leider schon wieder verflüchtigt hat, bevor die Sonne richtig herauskam . . .

Heut morgen dann im Sturm (was für ein Glück, daß die Pentax einen Anti-Shake-Mechanismus hat, auch auf dem Stativ gab es keine Ruhe!) einige Serien Panoramaaufnahmen gemacht, um nicht aus der Übung zu kommen 😉 . . . das kleine Netbook setzt so eine Serie von elf Aufnahmen in einigen Stunden zu einem Panoramabild zusammen, das als unkomprimiertes TIFF fast ein Gigabyte an Speicher braucht und mit einer Breite von über 28tausend Pixeln bei der Originalauflösung der Laserbelichter von 300 dpi für eine Breite von 239 Zentimetern gut ist. In der Auflösung eines halbwegs normalen Computermonitors eine Breite von Sieben Metern und Siebzehn Zentimetern 😉

Montserrat Panorama als Briefmarke . . .
Montserrat Panorama als Briefmarke . . .
. . . und ein Detail in Originalauflösung ;)
. . . und ein Detail in Originalauflösung 😉

Vernünftig bearbeiten läßt sich so eine Datenmenge mit dem Netbook dann allerdings gar nicht mehr, jeder Mausklick braucht mehrere Minuten Reaktionszeit. Ich werd mich also in diesen Tagen nur auf die Aufnahmen und das Sammeln der Daten konzentrieren. Ein richtig gutes Bild daraus zu bauen wird eine Aufgabe von Tagen intensiver Arbeit sein . . .

Ich hab euch mal aus einem Panorama einen Ausschnitt herausgenommen und in angenäherter Originalgröße dazugestellt ~ aber ich bezweifle stark, daß die Detailvergrößerung bei diesem Skalierungsunterschied korrekt im Gesamtbild verortet werden kann 😉

Was mir vorschwebt, ist ein Poto zwischen Hyperrealität, Surrealität und Irrealität im Großformat, und wer weiß, vielleicht kann ich sooo etwas auch mal verkaufen . . . Interessenten bitte melden! 😉

Eine Antwort auf „Anschleichen an den Montserrat . . .“

Kommentare sind geschlossen.