Wenn die Sonne schon tiefer steht gibt es einen kleinen Moment, kurz bevor die Welle bricht, schimmert das Licht der Sonne durch den Wellenkamm hindurch . . . eine gute halbe Stunde habe ich so verbracht, die Füße vom Meer umspült, die Kamera mit dem langen Teleobjektiv vor der Nase, und das Lächeln der Glücklichen auf dem Gesicht . . . eins mit der Harmonie, eins mit der Schönheit . . .
Und zum Schluß noch als ewige Wiederholung: Sonnenuntergang über dem Atlantik ;-} . . .
Zum Morgenkaffe dann einen Besuch von drei freundlichen Beamten in einem Landrover, die mich und zwei andere Wohnmobile in der Gegend mit schriftlicher Registrierung darauf aufmerksam gemacht haben, daß das Übernachten hier am Strand nicht gestattet ist . . . die Einrichtung eines offiziellen Stellplatzes (mit Wasserversorgung) wurde anscheinend vom örtlichen Bürgermeister (dem wahrscheinlich der örtliche Campingplatz gehört ;-]) blockiert . . . auch in Spanien wurde mir schon berichtet, daß an sich gute Projekte oft im behördlichen KleinKleinHickhack untergehen . . . Portugiesen wären mit einer Gebühr zwischen €uroz 24,94 bis €uroz 2493,40 dabei, für uns Ausländer (1 x Niederlande, 1 x Frankreich, 1 x ich Deutschland) ist der Besuch von zwei Beamten der Naturschutzbehörde und einem der Guardia National kostenfrei ;-} . . . manchmal hat Ungerechtigkeit auch Vorteile, das kommt immer drauf an, auf welcher Seite man sich gerade befindet . . . ich denk mal, das wird sich mit der europäischen Harmonisierung auch bald ändern, dann dürfen wir alle gleich viel bezahlen . . . ;-[
Kleine Ironie bei der Geschichte: Auf dem Parkplatz hinter dem Strandrestaurant, wo das Übernachten ausdrücklich beschildert verboten ist, standen auch zwei Wohnmobile ~ die waren für die Landroverbesatzung aber uninteressant . . . auf unserem Feldweg sind keine Schilder . . . aber man muß ja nicht alles verstehen, oder?
Jedenfalls werde ich wohl nicht wie geplant noch eine zweite Nacht hier verbringen, leider . . .