Kategorie: Unterwegs mit einer Antiquität

Habt ihr mich vermißt? . . . 😉 Ich genieße hier das Leben, da kommt der Blog manchmal vielleicht ein bischen zu kurz . . . das letzte Mal, daß ich ein paar Bilderchen hochstellen wollte, war ich dann doch nicht so recht zufrieden . . . aber die hier gefallen wieder 🙂

Das Wetter ~ während in Deutschland Schnee fällt und der eine oder andere früh raus muß, um den wegzuschippen, ist es hier bedeutend wärmer, aber wechselhaft. Mal Sonne und warm, mal stürmisch frisch, daß es einem die Gänsehaut den Rücken hochjagt, dann wieder Sonne und warm, mit ordentlicher Brandung vom Sturm des Vortags; heute bin ich mit Regen aufgewacht, und jetzt ist rundrum alles grau, knapp vierzehn Gräder 😉 Schnee nur in der Ferne auf den Gipfeln der Pyrenäen . . .

Ein Signalfeuer und Lichttelegraphenstation aus dem 19. Jahrhundert. An der Küste installiert, um Unfälle im Schiffsverkehr zu vermeiden. Die Ruine ist nur über diesen Steg zu erreichen, der mitten durch das alte Gemäuer führt und im Bogen zur zweiten Etage, weil der Strand hier als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. Niemand soll hier Flora und Fauna durcheinanderbringen!

Wo se recht ham, ham se recht, die Katalonier!

Im Gebäude wächst ein Feigenbaum, da spar ich euch aber das Bild, weil in dieser Jahreszeit eh keine Blätter dran sind! 😉

Und nochmal was zum Thema Regen . . . und wenn dann richtig!

so satt, daß man die Augen kaum aufhalten kann: Costa Brava

Immer wieder wenn ich jemandem eines meiner Kärtchen überreiche, wird nach dem Motto gefragt, das da draufsteht: Zeichnen mit Licht . . .

Zum einen ist das nichts anderes als die wörtliche Übersetzung aus dem Griechischen von Photographie . . . zum anderen ist ist das Licht und das was es in dieser Welt macht für mich das, was für den Maler die Farbe in der Tube ist . . . die Kamera ist der Pinsel . . .

Das ist überall um uns herum. Man muß nur hinsehen!

Der Neujahrstag scheint in Spanien der Tag zu sein, an dem man sich um die verstorbenen Lieben kümmert, wie ich gestern bei meinem Besuch auf dem Friedhof festgestellt habe.

Hier werden die Toten nicht in der Erde vergraben, sondern in Kammern von Sarggröße in mehreren Etagen übereinander bestattet. Und diese Wände waren gestern bei meinem Besuch ein einziges Blumenmeer . . . hier gibts bei gutefrage.net Infos dazu . . .

Was ich auf einem Friedhof zu suchen habe? Nun, gestern war ich auf der Suche nach Wasser, was sich in Spanien manchmal etwas schwierig gestaltet. Und auf einem Friedhof findet sich in aller Regel ein Wasseranschluß . . . wobei ich den gestern dann gar nicht benutzt habe . . .

Außerdem ist auf den spanischen (wie auch auf den italienischen) Friedhöfen an vielen Gräbern ein Photo zu sehen, so daß man sich ein Bild von dem oder der Ver­stor­be­nen machen kann.

Zum Beispiel Paquita, gestorben im Januar 1966 im Alter von 23 Jahren, betrauert vom Ehemann, Sohn, den Eltern und den Brüdern . . .Oder Margarita, gestorben im März 1921 . . . auf dem Bild beide so jung wie zu Lebzeiten . . .

Jeder Tag ein neuer Tag 😉

Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen, keine Kracher in der Hand oder neben dem Ohr geplatzt, heut morgen alle ohne dicken Kopf aufgewacht . . .

Mehr als Spaziergänge am Strand mach ich zur Zeit nicht, heut sogar ohne Sonne ;(, sonst mit . . . morgen soll das wieder besser werden, dann geht das wieder barfuß und auch im Wasser . . . obwohl, auch heut hat das ein paar Menschen gehabt, die wohl als Mutprobe sich ins kalte Naß gestürzt haben . . . geht schon, keine Heldentat ~ aber ich war heut lieber Weichei 😉

Wenns euch hier zu langweilig wird, muß ich euch um ein bischen Geduld bitten. Kommt immer wieder was Bessres nach, aber im Moment weiß ich noch nicht was . . . 😉