Reisebegleitung zugeflogen ~ Frieder? Frieda?

Nichts genaues weiß man nicht! 😉

Frieder? Frieda? Will jedenfalls mit!
Frieder? Frieda? Will jedenfalls mit!

Da hätt ich vor Schreck beinahe die Spur gewechselt, als diese grüne Maxi-Ausgabe eines Heuhüpfers plötzlich vor meinem Gesicht herumflatterte und dann auf meiner Hand landete. Bei 80 km/h auf der A5 bei Rastatt . . .

Fährst du auch schön vorsichtig?
Fährst du auch schön vorsichtig?

Im Verlauf der nächsten Stunden hat sich Frieder/Frieda immer wieder aufs Lenkrad gesetzt, um bei Fahrweise und Ziel mitzureden. Am nächsten Übernachtungsplatz hab ich das Tierchen dann zu anderen grillenden Zirpen auf die nächstgelegene Wiese gesetzt. Denn wer weiß schon, was Frieder/Frieda zum Abendbrot braucht?

Sonnenaufgang ausgefallen . . .

Wochenende am Rhein, aber der Sonnenaufgang ist ausgefallen, stattdessen von Regentropfen geweckt, die dann immer mehr wurden bis zum Starkregen. Inzwischen blinzelt die Sonne ab und an durch ein Wolkenloch, im Süden macht sich ein großer blauer Fleck breit . . . die Hoffnung auf schönes Wetter stirbt nie 😉

Als Ersatz ein Bild, das inzwischen eine Woche alt ist, Sonnenaufgang am Rhein.

Sonnenaufgang am Rhein
Sonnenaufgang am Rhein

Veränderungen ~ ich arbeite mich in meine neue Kamera ein, davon irgendwann später im Blog, wenn ich gesicherte Erkenntnisse habe. Nur soviel, ich bin von Pentax Spiegelreflex auf Sony spiegellose Systemkamera umgestiegen. Über Adapter kann ich meine geliebten alten manuellen Objektive verwenden, die doch noch sehr viel solider gebaut sind als die modernen Plastiklinsen. Das erfordert aber wieder eine ganz andere Arbeitsweise, die erst ausgetüftelt werden muß . . .

Außerdem ein neues Betriebssystem auf dem Netbook, auf dem ich die Beiträge für diesen Blog schreibe. Windoof XP wird ja seit April von Microdoof sicherheitstechnisch nicht mehr unterstützt, deswegen habe ich, vorerst parallel, die Linux-Distribution von Ubuntu installiert. Unterstützung mindestens bis 2017, kostenlos, einfach zu installieren und der Umgewöhnungsaufwand hält sich in Grenzen. Und über Wine laufen sogar einige Windowsprogramme 😉

Und am Sonntag wählen gehen, gelle!

Herr Magirus an heimischen Gewässern ~ der Rhein

wieder an heimischen Gewässern ~ der alte Herr Magirus am Ufer des Rheins
wieder an heimischen Gewässern ~ der alte Herr Magirus am Ufer des Rheins

Und wieder einmal ist es soweit ~ nach einem finalen Gewaltritt von zweihundert Kilometern sind wir wieder an heimischen Gewässern angekommen und stehen auf dem Damm des Rheinseitenkanals. Schiffchen gucken und Wellen zählen, bevor wir beide uns wieder mit dem Badenerland bekannt machen. Ab und an, zum Beispiel gerade eben, gibts ein blaues Loch im grauen Wolkenhimmel, wenn wir Glück haben, kommt sogar noch die Sonne raus. Was will man mehr 😉

Damit kommt auch dieser Reiseblog traditionell zum vorläufigen Ende. Ich bedanke mich recht herzlich bei den geduldigen und meist schweigsamen Lesern 😉 Bis zum nächsten Mal, vielleicht . . .

Gute Figur, die Frau Catharina ;) . . .

gute Figur, die Frau Catharina . . .
gute Figur, die Frau Catharina . . .

. . . könnte mir auch gefallen . . . so ein Leben auf einem Flußboot könnte ich mir schon vorstellen, auch wenn man da im Winter nicht so weit in den Süden und in die Wärme fahren könnte.

Hier im Hafen von St-Jean-de-Losne bzw Saint Usage an der Saône, wo ich vor knapp zwei Jahren einer Seeschlacht beiwohnen konnte, gibt es recht viele in jedem Zustand zwischen ausgebranntem Wrack über Rumpf zum durchgucken bis zum Luxusheim, in dem man zur Not auch Tennis spielen könnte . . . aber wenn zu verkaufen, dann entweder zu klein, zu charakterlos oder viel zu teuer für mich. Außerdem hab ich ja meinen alten Herrn Magirus!