Eine halbe Stunde . . .

länger hat es heute gedauert, bis die Sonne aufgegangen war, weil sie erst hinter einer morgendlichen Wolkenbank über dem Meer hochklettern mußte. Dabei ist mir aufgefallen, daß ich zwar vor ein paar Tagen mal in diesem Blog oder in einer Email ‚durchwachsenes‘ Wetter mit zeitweisem Regen erwähnt hatte, aber seither nicht mehr den meist wunderschönen Sonnenschein.

Seit vorgestern abend bin ich hier in Cunit, stehe zwischen einem kleinen Park

Verwicklungen im Park

und dem Strand. Cunit ist eine von diesen Ortschaften, wo man für nicht zu viel Geld eine Ferienwohnung direkt am Meer in 2 bis 4-stöckigen Wohnblöcken kaufen konnte, also nichts besonders Ergreifendes. Im Sommer ist hier wahrscheinlich die Hölle los, aber jetzt im Winter ist es schön ruhig, die Einheimischen führen ihre Hunde spazieren, ab und an ein Jogger oder Fahrradfahrer (grad eben sogar eine ganze Gruppe), Angler auf dem gestylten Wellenbrecher

hier werden die Wellen gebrochen . . .

. . . aber genau richtig, um die Photos von der Sagrada Famiglia auszuarbeiten und den gestrigen Artikel zu schreiben, und ein wenig Ruhe einkehren zu lassen, am Sandstrand zu joggen, in Bermudas die erstaunlich bleichen Beine bis zum Knie im Salzwasser zu kneipen (das Wasser ist gar nicht so kalt, es hat nicht viel gefehlt, und ich wäre schwimmen gegangen . . .).

Heute geht es aber weiter. Nachdem ich gestern schon vergeblich nach einer Möglichkeit gesucht habe, die einen Tanks zu leeren und die anderen zu füllen ~ meine Internetliste der Wohnmobil-Infrastruktur ist für Spanien nicht sehr ausführlich und wohl auch nicht ganz zuverlässig :-[ ~ werde ich heute weiter gen Süden rollen und die Augen offenhalten. Aber zuerst nochmal Spaziergang am Strand, und Füße baden . . .

Alsdann, wish you what, wie der polyglotte so sagt ;-} . . .