Vielleicht war die gestrige Interpretation der Knallerei doch etwas zu voreilig. Waren das etwa gar keine Vogel-, sondern Großwildjäger? Jedenfalls habe ich gestern kurz nach der Blogarbeit in der weiten Landschaft des Ebro-Deltas dieses Tier entdeckt, das ich zuerst gar nicht richtig identifizieren konnte. Also näher herangepirscht und ~ unter Lebensgefahr! ~ eine Nahaufnahme geschossen. Wahrhaftig, ein Hippopotamus, auch Fluss- oder Nilpferd genannt!
Das Wasservogelvolk versucht man zumindest vor gefährlichen Autofahrern zu schützen. Der wird mit kreativen Verkehrsschildern darauf aufmerksam gemacht, daß Enten mit noch etwas tapsigem Nachwuchs die Straße kreuzen könnten. Also Vorsicht, und bremsbereit . . .
Beim letzten Bild muß ich darauf aufmerksam machen, daß ich nicht das Tier an sich, sondern eine der vielen erklärenden Hinweistafeln an den Vogelbeobachtungsständen abgelichtet habe. Nicht mit der großen Kamera, sondern allein zu Erinnerungszwecken mit dem neuen Billighandy. Die unterirdische Kamera in Kombination mit geringer Auflösung und rigider Kompression führt, leicht nachbearbeitet, zu fast impressionistischer Bildanmutung. Hat was!
In einen wissenschaftlich höchst interessanten Zoo nimmst Du uns da am Wochenende mit. Danke schön! 😀 …
Bilder 1 + 2: Unterart: endemisches Ebropferd
Bild 3: Torkeldreiecks-Warnente mit Küken
Bild 4: vom Aussterben bedrohte Unterart Alcedo atthis cezanniensis, deren Bestand sich jedoch mit leichten Farbabwandlungen in letzter Zeit zunehmend erholt
…
Weiterhin viel Spass 🙂 und etwas mehr Sonne 😉 wünscht
Birgit