Gestern abend stand hier in Puerto de Mazarron eine irre Brandung in eine kleine Bucht, die sich an den Felsen zu Gischtwolken aufsprühte . . . auf dem ersten Photo seht ihr links von dem Hügel eine Gischtwolke, die sicher an die dreißig Meter hoch ist, wenn nicht mehr! Das ganze bei kompletter Windstille und abendlichem Gegenlicht, jede Kamera wäre von den Kontrasten total überfordert, auch meine! Bunte Reflexe im Objektiv, entweder total überstrahlte Sonne wie im ersten, oder die Sonne ein wunderschöner Stern, aber der Rest zu dunkel oder zu flau. Da sind Kompromisse angesagt, aber Hauptsache ist, die Stimmung kommt gut rüber! Als ich nach meiner letzten Aufnahme die Kamera vom Auge genommen habe, hab ich die Ausläufer einer Welle flach auf mich zugleiten gesehen, also nichts wie rückwärts, mehrere Sprünge, bestimmt um die sechs Meter zurück. Nicht mal nasse Zehen bekommen, aber ob eines Kreischens links hinter mir mal umgedreht . . . ich hatte mich nur vom Ausläufer dieser Welle zurückgezogen, hinter mir war der Strand bis fast auf die Straße überschwemmt worden, und das kieksende Mädel hatte sehr wohl nasse Füße bekommen. 😉