Zugegebenermaßen ein Euphemismus ~ die Fischerboote werden nach dem Ende ihrer Nützlichkeit zum Geldverdienen am Rand der Tidenzone abgelegt und gammeln da vor sich hin bis zum vollständigen Zerfall. Denn das Abwracken würde Geld kosten, das man lieber für andere Dinge verwenden möchte. Aber was solls, die Touristen, auch meinereiniger, lieben und photographieren diese ‚romantischen‘ Überbleibsel, gegen allzu neugierige und abenteuerlustige Zeitgenossen sind die Rümpfe mit Schildern gepflasteret: Besteigen der Boote ist strengstens verboten!
Irgendwo findet man, wenn man denn will, in jedem Flußlauf, der von der Tide gespült wird, möglichst weit oben, wo es den Verkehr nicht mehr stört, das eine oder andere Wrack, das dem Ablauf der Ewigkeit des Verfalls entgegendämmert, sei es ein ehemals beruflich genutztes, oder auch ein Freizeitboot, das inzwischen aus der Zeit, sprich Mode gefallen ist . . .
Zum Glück gibt es aber auch immer wieder den Fall, daß der hohe Aufwand an Geld und Arbeit nicht gescheut wird, ein altes Boot, das nicht mehr den Ansprüchen der bequemen, einfachen Bedienung und Schnelligkeit auf dem Dreieckskurs der Regatten entspricht, zu hegen und zu pflegen . . .