Es war nicht geplant, wieder mal ein glücklicher Zufall, daß ich exakt zum selben Datum wie letztes und vorletzes Jahr an einem meiner Lieblingsplätze angekommen bin, auf einer Rippe der Kalksteinlandschaft südlich von Zaragoza, das der Deutsche auch gerne Saragossa schreibt. Ein Platz mit einer genialen Aussicht auf eine außergewöhnliche Landschaft, wo wir so stehen, daß wir genau in Richtung Sonnenuntergang schauen, oder wie gerade jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, eine schmale Mondsichel noch über einer Ahnung von Rot über dem Horizont schwebt.
Da macht es dann fast gar nichts mehr aus, daß die ersten vierundzwanzig Stunden grau, regnerisch und stürmisch waren, die Temperaturen nachts sogar bis unter vier Grad gefallen sind. Der Himmel hat sich aufgeklart, kalt und windig ist es geblieben, da schau ich lieber von drinnen nach draußen in die Landschaft. Wofür hat man so ein total verglastes rollendes ~ und bei Bedarf geheiztes ~ Heim? 🙂