Kurz nach Vollendung des gestrigen Beitrags kam dann doch die Sonne raus und ich konnte einen schönen Spaziergang machen und das warme Licht genießen. Das ganze recht stabil bis zum Abend, und siehe da: Eine Stunde vor Sonnenuntergang zeigten die LEDs am Solarregler an, daß die Batterien vollgeladen waren. Die neuen Bordbatterien haben also eine viel größere Kapazität als meine schlechten Erfahrungen mit den alten mich befürchten ließen. Ich kann mir mehr Komfort leisten als gedacht 🙂
Das ändert allerdings nichts daran, daß nach einer Nacht mit Temperaturen von knapp über Null auch das Wasser nur minimal wärmer aus der Leitung kommt und schon beim Zähneputzen fast die Plomben aus den Zähnen fallen. Aber was soll’s, ich hab mir das so ausgesucht und will es auch nicht anders. Dafür schau ich beim Schrubben nicht auf triste Kacheln, sondern hinunter ins Rheintal . . .
Heute morgen war das dann nochmal vier Zehntelgrade kühler als gestern, allerdings ohne Nebel, es gab einen etwas dünnen Sonnenschein. Der Nebel hat sich erst im Lauf des Vormittags gebildet, liegt über uns als Sperrschicht vor der Sonne. Der Blick ins Tal ist mehr oder weniger frei, nur ein zarter Schleier liegt vor der Landschaft. Schaumermal, wie das in einer Stunde aussieht.