Nachdem ich mich gestern endlich von meinem Platz auf dem Strand losgerissen hatte, eigentlich vor allem, um in Port de Sagunt den Waschsalon heimzusuchen . . . aber faule Ratte war und mich nach den Einkäufen auf einen Parkplatz nahe der Strandpromenade verzogen hatte, war der Morgenhimmel über dem Meer heute nicht mehr ganz so einfach im Blick wie die Tage davor. Durch eine Lücke zwischen den Restaurationspavillons konnte ich aber den Anblick auf das obige Farbenspiel zwischen schwarz, dunkelgrau, blau und über dem Horizont dann die intensiv colorierten Übergänge von rot, orange und gelb bis zum leuchtenden blau ergattern. Deeer Verlockung konnte ich dann doch nicht widerstehen, also munter munter in die Tongs gesprungen, die Kamera geschnappt und einen kleinen Spaziergang gemacht . . .
Der dann aber doch länger gedauert hat als geplant. Gut eineinviertel Stunden hat es zwischen der ersten und der letzten Aufnahme gedauert. Zum einen hat der Sonnenaufgang noch auf sich warten lassen, und dann wollte ich den bei der kleinen Wildnis zwischen Port de Sagunt und Canet erleben, ein Gelände für Spaziergänger und Kleingärtner um die Rambla des Riu Palancia.
Und da warteten auch anschließend die Aufnahmen im warmen Gegenlicht des frühen Morgens von Pinien, Palmen und Schilf. Also mal wieder was für Romantiker und Träumer, wie ich ja auch einer bin, ich gebs zu!
Hat dadurch ein wenig länger gedauert, bis ich zu meinem morgendlichen Ritual mit starkem Kaffee, Saft und Joghurt gekommen bin. Viele Aufnahmen später. Und zum Schluß noch ein Blick auf den Hafen von Sagunt von der anderen Seite. Man soll ja immer alles von allen Seiten aus betrachten, nicht wahr? 😉