Hab mich entschlossen, diesmal für die Rückreise die südlichere Route durch den französischen Jura an der schweizer Grenze entlang zu nehmen und komme ~ für meine Verhältnisse 😉 ~ mit Riesenschritten voran. 130 Kilometer, 113, 240, 127, 180! Mit meinem alten Herrn überwiegend auf kleinen Straßen durchs Gebirge, das hört sich für Fahrer moderner PKWs nach nichts an, aber ich spüre jeden Abend ganz genau, was ich geleistet habe 😉
Den französischen Jura kenne ich nur durch Stippvisiten, dabei gibts da durchaus Imposantes zu sehen! Zum Beispiel den Cirque du Baume. In dieses Tal konnte ich von oben von einem Aussichtspunkt hineinsehen. Wikipedia spricht von gut hundert Meter hohen Felswänden, und Wikipedia hat ja immer recht! 😉 Nach meinem Gefühl können das aber auch mehr sein! Die Wassrkaskaden müssen photographisch auf den nächsten Besuch warten, in der heutigen Hitze war mir sowohl der der Ab- und Aufstieg zu Fuß als auch der Umweg mit dem Bus einfach zu viel. Man wird alt . . . 😉
Auch auf der Fahrt am Oberlauf des Doubs entlang mit eindrucksvollen vom Wasser herausgeschnittenen überhängenden Felswänden bleibt diesmal unbearbeitet. Nach Abschneiden des Bogens, den der Doubs mit einer 180-Grad-Kehre macht, bin ich jetzt für die Nacht auf einem Parkplatz mit Bänkchen im Grünen direkt am Flußufer wieder am Doubs in St. Hippolyte gelandet und rechtschaffen müde . . .
Gute Nacht, sagt der Rumtreiber seinen Lesern 😉