Nach einer Reise durch das von Korkeichen- und Pinienwäldern geprägte Hinterland bin ich nun am Rio Tejo angelangt und stehe am nordöstlichen Stadtrand von Lissabon direkt am Flußufer . . .
. . . bei der Ponte Vasco da Gama, die in einem weiten Bogen über 17 Kilometer lang über den Fluß führt, der hier in Mündungsnähe recht breit ist . . . 47 Meter Raum in der Höhe ist zwischen den Pfeilern der Hängbrücke, damit auch Hochseeschiffe den Tejo hochfahren können ~ was allerdings während meiner Anwesenheit nur eine Segeljacht getan hat . . . der längere Teil der Brücke führt dann näher an der Wasseroberfläche, beim anderen Ufer nochmal eine Erhöhung für kleinere Schiffe.
Da ich heute Nacht am westlichen Ufer des Tejo zu Hause war, gibts doch nochmal ein SonnenAUFgangsbild ;-}
Heute steht die Stadt Lissabon auf dem Plan ~ beim nahe gelegenen Weltausstellungsgelände Expo 98 werde ich die U-Bahn in die Stadt nehmen und mal schauen, was ‚Lisboa‘ (ausgesprochen Lischboa ~ ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, welche Buchstaben der Portugiese zu einem ’sch‘ verschleift, es sind viele! ;-} ) so alles zu bieten hat . . .