Zu Besuch bei Martha und Gerhard, auf ihrem wunderschönen Anwesen. Der Baum ist anscheinend 1944 als Bäumchen da gepflanzt worden, ist also (bald) 80 Jahre alt.
Vielen Dank euch beiden für den schönen Abend und für Speis und Trank!
Wie wir ja alle wissen 😉 gehört die Esskastanie (Castanea sativa) zu den Buchengewächsen (Fagaceae) und kann bis zu 30 Meter hoch werden (hat er die? ich glaub schon!) Die Wiederansiedlung (lang) nach der Eiszeit wurde wahrscheinlich wie bei anderen Kulturpflanzen durch die Römer gefördert.
Nur für eine Stippvisite hat es diesmal gereicht, einige alte baumische Freunde besuchen. Der Nachmittag war schon recht weit fortgeschritten, deswegen gab es starke Kontraste, zum Teil im Gegenlicht. Noch (Ende Oktober, lang hat es gedauert, bis ich mich an die Arbeit der Bildbearbeitung machen konnte) gab es viel grün, aber auch schon bunte, braune, rote, gelbe Blätter.
Wer mag, kann versuchen, den einen oder anderen dieser Individuen in den früheren Beiträgen zum Urwald Sababurg wiederzuerkennen. Die finden sich unter der Kategorie Urwald Sababurg. Oder ihr genießt einfach die Impressionen aus diesem Wald . . .
Nun also ist die Berichterstattung über diese Reise mit zwei Wochen Verspätung abgeschlossen. Wie es weiter geht, weiß dieser Gutmann noch nicht so genau. Im Moment schlägt im mediterranen Süden der Winter heftiger zu als bei uns, Schneechaos und Stromausfall in Südfrankreich, Schnee auch in Italien, Venedig unter Wasser, in Katalonien kommen dazu noch die Querelen um die Bestrebungen zur Unabhängigkeit, die von der Zentralregierung mit aller Härte bekämpft werden. Auch das spricht nicht für einen kuschligen Aufenthalt. Also abwarten, und erstmal einen Tee trinken . . .