

Ich hoffe, ihr habts alle gut ins neue Jahr geschafft!
Inzwischen scheint die Sonne hier in Gruissan Plage aus einem blauen Himmel 😉
und vielleicht auch ab und an aus der Innenwelt ;)
Mit einiger Verspätung, erzwungen durch wichtige Arbeiten an meinem alten Herrn Magirus, der im September vierzig Jahre alt geworden ist, bin ich tatsächlich erst an Weihnachten losgekommen in den Süden . . .
Neben einigen technischen Arbeiten ist der alte Herr jetzt rundum frisch lackiert. Und auch das vor anderthalb Jahren durch überhängende Felsen verschrammelte Dach ist wieder repariert 🙂
Und so kann ich die werte Leserschaft dieses Blogs wieder mehr oder weniger regelmäßig mit Ansichten des Morgen- und Abendhimmels nerven 🙂
Nach vier Tagen Fahrt bin ich inzwischen in der Camargue angekommen. Hier nur kurz ein paar photographische Eindrücke meiner gestrigen 55km Fahrradtour . . . der Autor ist ja auch nicht mehr der jüngste und muß ab und an was für Herz und Kreislauf tun 😉
Und damit es euch schön langweilig wird:
Lesen!
Herzliche Grüße
Korkeiche reloaded!
Das Photo ist jetzt auch in dem sehr schönen Naturphotoblog von Kristian Papp veröffentlicht:
beautiful nature photography
Danke, Kristian!
Hier gehts direkt zu dem Bild
Eine erfreuliche Mitteilung: Dieses Photo vom Mai 2012 aus diesem Blog hat im Fotowettbewerb der c’t Digitale Fotografie den 6.Platz ‚gemacht‘! Ermunternd wirkt dabei natürlich, daß gleich die allererste Teilnahme an einem Wettbewerb, sehr spontan nur weil ich das Thema interessant fand, gleich mit einer Plazierung unter die ersten zehn belohnt wird . . . da könnte man schon auf die Idee kommen, sich doch etwas mehr um die Wettbewerbsszene zu kümmern . . .
Das Photo ist auch in der ab heute (26. August 2013) in den Zeitschriftenläden ausliegenden Ausgabe 4/2013 veröffentlicht (Seite 121). Was leider fehlt ;): Daß man dieses und viele andere Bilder käuflich erwerben kann, über meine Bilderwebsite ralfgutmann.eu! Dieses spezielle Photo bis zu einer Größe von 120 mal 70 Zentimeter. Nur Papier, aufgezogen auf Aludibond oder kaschiert hinter Acrylglas. Weitersagen!
Sooo, wieder in der Heimat ~ oder zumindest fast . . . damit möchte ich mich vorerst wieder einmal von meinen regelmäßigen und auch von den weniger regelmäßigen Lesern verabschieden . . . die nächste Reise kommt bestimmt, aber vorerst werde ich erstmal damit beschäftigt sein, mein rollendes Heim ein wenig zu pflegen, die vielen Photos zu sichten und einen Teil davon präsentationsreif auszuarbeiten, und auch die einen oder anderen Freunde wiederzusehen und etwas auszuspannen . . . habt Dank für eure Begleitung, es war mir ein Vergnügen, bis bald!
Hab mich entschlossen, diesmal für die Rückreise die südlichere Route durch den französischen Jura an der schweizer Grenze entlang zu nehmen und komme ~ für meine Verhältnisse 😉 ~ mit Riesenschritten voran. 130 Kilometer, 113, 240, 127, 180! Mit meinem alten Herrn überwiegend auf kleinen Straßen durchs Gebirge, das hört sich für Fahrer moderner PKWs nach nichts an, aber ich spüre jeden Abend ganz genau, was ich geleistet habe 😉
Den französischen Jura kenne ich nur durch Stippvisiten, dabei gibts da durchaus Imposantes zu sehen! Zum Beispiel den Cirque du Baume. In dieses Tal konnte ich von oben von einem Aussichtspunkt hineinsehen. Wikipedia spricht von gut hundert Meter hohen Felswänden, und Wikipedia hat ja immer recht! 😉 Nach meinem Gefühl können das aber auch mehr sein! Die Wassrkaskaden müssen photographisch auf den nächsten Besuch warten, in der heutigen Hitze war mir sowohl der der Ab- und Aufstieg zu Fuß als auch der Umweg mit dem Bus einfach zu viel. Man wird alt . . . 😉
Auch auf der Fahrt am Oberlauf des Doubs entlang mit eindrucksvollen vom Wasser herausgeschnittenen überhängenden Felswänden bleibt diesmal unbearbeitet. Nach Abschneiden des Bogens, den der Doubs mit einer 180-Grad-Kehre macht, bin ich jetzt für die Nacht auf einem Parkplatz mit Bänkchen im Grünen direkt am Flußufer wieder am Doubs in St. Hippolyte gelandet und rechtschaffen müde . . .
Gute Nacht, sagt der Rumtreiber seinen Lesern 😉