der alte Herr Magirus auf Kur . . .

der alte Herr Magirus bei der Fußpflege . . . Spur einstellen, Profil nachschneiden
der alte Herr Magirus bei der Fußpflege . . . Spur einstellen, Profil nachschneiden

Wie immer, wenn wir auf Pedros Finca zu Gast sind, wird das für den alten Herrn Magirus zum Kuraufenthalt, bei dem so einiges für die Gesundheit getan wird. Ich profitiere dabei von Pedros Erfahrung und auch von seinen Beziehungen. Diesmal springt für den alten Herrn eine günstige Computer- und Lasergesteuerte Spureinstellung heraus 😉

der alte Herr Magirus mit seinen 41 Jahren im Programm integriert
der alte Herr Magirus mit seinen 41 Jahren im Programm integriert

Und zu meiner Freude ist in dieser hypermodernen Anlage sogar der 41 1/2 Jahre alte Magirus 120/R80 mit seinen Fahrwerksdaten einprogrammiert, es kann also losgehen. An die Felgen werden die Laserracks geklammert, der Monitor zeigt dann jede Abweichung auf zehntel Grade genau an. Und am Schluß gibts ein ausgedrucktes Blatt mit den Daten, vorher und nachher.

Spur einstellen ~ die Laser werden montiert und justiert
Spur einstellen ~ die Laser werden montiert und justiert
Spur einstellen ~ Laser an jeder Achse, auf jeder Seite
Spur einstellen ~ Laser an jeder Achse, auf jeder Seite
. . . dann noch die Vorderräder runter . . .
. . . dann noch die Vorderräder runter . . .
. . . und das Profil nachschneiden ;)
. . . und das Profil nachschneiden 😉

Anschließend wird noch das Profil der Vorderreifen (regroovable) nachgeschnitten, und die Fußpflege des alten Herrn Magirus ist abgeschlossen. Sooo rollt sich das doch um einiges angenehmer!

😉

ein gemütliches Sofa braucht der Mensch ;)

Fundstück in einem verlassenen andalusischen Bauernhof
Fundstück in einem verlassenen andalusischen Bauernhof

Ein gemütliches Sofa in einer kuschligen Höhle ist eine Voraussetzung für eine akzeptable Lebensqualität . . . dieses auf einem Spaziergang entdeckte Fundstück in einem verlassenen Bauernhof ist leider nicht mehr in benutzbarem und präsentablen Zustand . . .

leider nicht mehr benutzbar und  präsentabel
leider nicht mehr benutzbar und präsentabel
sichtbar angenagt vom Zahn der Zeit
sichtbar angenagt vom Zahn der Zeit

zwei Tage im Bann der Impala

Chevrolet Impala ~ da werden Erinnerungen an die Kindheit wach
Chevrolet Impala ~ da werden Erinnerungen an die Kindheit wach

Seit drei Tagen bin ich wieder bei Pedro in Andalusien zu Gast, der seinen Lebensunterhalt vor allem mit Arbeiten an meist älteren Automobilen bestreitet. Dieses Mal hatte er ein ganz besonderes Schätzchen in der Mache, ein altes Chevrolet Impala Cabriolet SS (steht für Super Sport) mit einem V8 mit 283 Kubikinch Hubraum. Für metrisch orientierte Kontinentaleuropäer umgerechnet sind das vierkommasechsdreiacht Liter. Pedro sollte dem guten Stück wieder den schönen blubbernden V8-Sound beibringen, will heißen Ventile und Zündung einstellen. Ich war Assistent ~ durfte die Taschenlampe halten 😉 Für mich wurden Kindheitserinnerungen wach, das Chevrolet Impala Cabriolet war das Traumauto meiner Kindheit. Ich erinnere mich noch daran, wie ich als Knopf, mit den Augen gerade mal über die Türkante hinweg in den Innenraum sehen konnte, voll Begeisterung über die Formen dieses Schiffs von Auto. Das war in der Zeit, als US-amerikanische Autos noch das Wirtschaftswunder-Vorbild waren und mein Opa sich alle paar Jahre ein größeres Auto leistete . . .

V8-Emblem ~ 283 Kubikinch entsprechen 4,628 cm³
V8-Emblem ~ 283 Kubikinch entsprechen 4,638 cm³

Der Motor macht in seinem Riesenabteil einen vergleichsweise winzigen Eindruck, rings herum noch jede Menge Platz. Der Verteiler mit seinen 9 Kabelanschlüssen (eine Zuleitung, für jeden Zylinder ein Zündkabel) sieht aus wie der Kopf der Medusa, und 16 Ventile einzustellen ist eine Fleissarbeit . . .

Impala ~ Frontansicht mit Pedro
Impala ~ Frontansicht mit Pedro
Impala ~ Heck mit den typischen Rücklichtern
Impala ~ Heck mit den typischen Rücklichtern

In diesem Kofferaum könnte man ohne weiteres einen mittleren Swimming-Pool installieren 😉

Impala ~ in das zweitürige Cabriolet kann Mensch hineinlaufen, ohne die Sitze umzuklappen ;)
Impala ~ in das zweitürige Cabriolet kann Mensch hineinlaufen, ohne die Vordersitze umzuklappen 😉
Impala ~ Armaturenbrett
Impala ~ Armaturenbrett
Impala ~ Tacho bis 120 ~ Meilen!
Impala ~ Tacho bis 120 ~ Meilen!
Chevrolet Impala SS auf dem Autoanhänger
Chevrolet Impala SS auf dem Autoanhänger

Am nächsten Tag mußte das gute Stück wieder nach Hause in ihre Garage gebracht werden. Auf dem Hänger, da sie leider nicht zugelassen ist, sondern nur ab und an für Film- und Fotoeinsätze ausgeliehen wird . . .

Chevrolet Impala SS auf dem Autoanhänger
Chevrolet Impala SS auf dem Autoanhänger
Chevrolet Impala ~ Pedro stolz wie Harry
Chevrolet Impala ~ Pedro stolz wie Harry

Und noch eine kleine Bemerkung zum Schluß: Auch wenn ich nicht immer eine Taschenlampe halte, bin ich hier ganz gut beschäftigt und muß die Bloggerei etwas vernachlässigen. Also ~ Geduld, liebe Leser . . .

Es stürmt und schüttet in Andalusien

es stürmt . . .
es stürmt . . .

Als ich für das obige Bild nach draußen gegangen bin, hat es mir gestern dauernd die Schwingtür des alten Herrn Magirus aufgezogen, weil ich sie erstens nicht von innen verriegeln konnte und zweitens nicht von außen abschließen, weil der Schlüssel drin im Bus lag. Der Schnäpper alleine war nicht genug. Auf dem Photo sieht das gar nicht sooo wild aus, weil von oben geschossen . . . Das zweite Bild hab ich dann doch lieber von innen durch die Windschutzscheibe gemacht, weil es zusätzlich noch angefangen hat zu schütten . . .

. . . und schüttet!
. . . und schüttet!

Mittags bin ich dann irgendwann losgefahren von meinem Adlerhorst auf dem Rattenfelsen, weil langsam aber sicher alle Scheiben mit einer wachsenden Salzschicht zugekleistert wurden. Den Scheiben macht das zwar nicht so viel, aber alles, was am alten Herrn aus Stahl ist, mag das gar nicht so sehr 🙁

Auch im Moment schüttelt sich der alte Herr Magirus vor den Böen in seiner Federung, und das Salz von gestern wird von heftigen Regenschauern weggespült ~ glücklicherweise! Und noch einen Vorteil hat das Wetter: Ich hab die Gegend hier noch nie so grün gesehen wie in diesem Winter!

Friedhof der Verteilerkästen

Friedhof der Verteilerkästen I
Friedhof der Verteilerkästen I
Friedhof der Verteilerkästen II
Friedhof der Verteilerkästen II
Friedhof der Verteilerkästen III
Friedhof der Verteilerkästen III
Friedhof der Verteilerkästen IV
Friedhof der Verteilerkästen IV

Eine Folge der geplatzten Immobilienblase in Spanien sind zur Bebauung vorbereitete Stadtviertel mit zum Teil kompletter Infrastruktur, Straßen, Beleuchtung, Verteilerkästen für Strom und Wasser für jedes Haus, unter Umständen sogar fest eingebaute Sammelstationen für die Mülltrennung. Da diese Projekte zumindest zur Zeit nicht mehr bearbeitet werden, sind sie dem Verfall preisgegeben. Diebe klauen, was nicht niet- und nagelfest ist, vor allem das Kupfer der Kabel verdunstet recht schnell, emotional unaufgeräumte Persönlichkeiten kühlen ihr Mütchen und machen kaputt, was sie nicht kaputt macht, weil sie an das nicht herankommen, was sie kaputt (ge)macht (hat); und die Natur holt sich langsam und geduldig ihr Terrain zurück . . .

Friedhof der Verteilerkästen V
Friedhof der Verteilerkästen V

Wieder am Meer!

der neue Platz am Meer ~ inzwischen in Andalusien ;)
der neue Platz am Meer ~ inzwischen in Andalusien 😉
die blaue Stunde, am Abend nach Sonnenuntergang
die blaue Stunde, am Abend nach Sonnenuntergang
Morgenröte
Morgenröte

. . . die alte Olive . . .

die alte Olive ~ lange tot und doch schön . . .
die alte Olive ~ lange tot und doch schön . . .

Vor ein paar Tagen habe ich es endlich geschafft, eine uralte Olive zu besuchen, die ich vor zwei Jahren im Hinterland von Torrevieja entdeckt hatte. Im letzten Winter hatte mich Google’s Navigation im Stich gelassen, kreuz und quer war ich durch die Landschaft gefahren, ohne Erfolg. Dieses Jahr hat es, mit etwas Glück und viel Geduld, dann doch geklappt . . .

. . . bei jedem Licht . . .
. . . bei jedem Licht . . .

Ich mag diesen Baum, der über den Tod hinaus seine Schönheit und seinen Charakter bewahrt. Nach einem langen Leben noch trotzig dem Verfall widersteht, und ganz nebenbei noch einer Karnickelfamilie Obdach gibt, die ihre Höhlen um sein Wurzelwerk gegraben haben.

. . . aus jeder Perspektive . . .
. . . aus jeder Perspektive . . .

Immer wieder bleibt es interessant, wie er mit Wind und Wetter, mit den unterschiedlichsten Wolken, nach denen er seine Äste reckt; unter morgendlich warmen und weichen Licht, der harten Mittagssonne, oder im schwindenden Licht des Abends seine starke graphische Wirkung entfaltet.

. . . ein starker Charakter!
. . . ein starker Charakter!

Für so manches Wesen (oder photographisch profan: Objekt) lohnt sich immer wieder die weiteste Anfahrt. Dieses hier hat für mich eine Bedeutung über das Bildermachen hinaus.

aus der Entfernung betrachtet . . .

. . . und zur richtigen Zeit, beim richtigen Licht . . .

* Agglomeration bei Nacht ~ aus der Entfernung, auf einem Hügel *
* Agglomeration bei Nacht ~ aus der Entfernung, auf einem Hügel *

. . . sehen auch diese Mega-Agglomerationen von Einfamilienhäusern sehr schön aus. Nachts schwingen sich die Perlenketten der Straßenlaternen über die Hügel, am richtigen Ort spiegeln sich die Lichter in der davor liegenden Lagune ~ der WOW-Effekt 😉

* Lichtermeer mit Spiegelung in der Lagune *
* Lichtermeer mit Spiegelung in der Lagune *

Auch diese zwei Bilderchen lassen sich durch Klick vergrößert betrachten, probiert das aus (ich markiere diese vergrößerbaren Bilder in Zukunft mit Sternchen). Und jetzt genieße ich erstmal das Morgenrot an einem fast wolkenlosen Himmel. Allen einen schönen Tag!

Strandläufers Beute!

Strandläufers Beute ~ Zitrone, kleine Zitrone, Babyzitrone, Schneckenmuschel . . .
Strandläufers Beute ~ Zitrone, kleine Zitrone, Babyzitrone, Schneckenmuschel . . .

Nach dem gestrigen grauen bis dunkelgrauen Tag mit nächtlichem ausgiebigem Regen heute mal wieder Sonne prall an einem fast wolkenlosen Himmel. So mögen wir das! 😉

Konquista

* 'individuelle' Architektur mal fünfhundert ~ ein jeder soll sein Türmchen haben! *
* 'individuelle' Architektur mal fünfhundert ~ ein jeder soll sein Türmchen haben! *

Der Mensch ist ganz offensichtlich ein Herdenvieh. Das merkt man nicht nur an der ‚individuellen‘ Architektur, die in rauhen Massen dicht nebeneinandergeklatscht auch nur den Eindruck eines Krebsgeschwürs macht, das sich in die Landschaft frißt. Dabei ist das hier noch eine vergleichsweise ’nette‘ Urbanication, wie man das hier nennt. Jeder soll sein Türmchen haben! Ansonsten wurden hier an der Küste viele Tausende, eher Millionen Wohneinheiten dicht an dicht aneinandergeklatscht. Als die Immobilienblase dann geplatzt ist, blieben viele dieser Siedlungen unvollendet, stehen leer, manchmal leben wie auch in diesem Projekt Menschen darin ~ teils mit provisorisch fliegend verlegten Wasser- und Stromleitungen . . .

Wer mag, klickt in das Bild, um eine größere Ansicht zu sehen, je nach Betriebssystem wird der Mauszeiger dann zum Lupensymbol, mit dem man auf die Originalauflösung zoomen kann.

kein Campingplatz ~ ein normaler Parkplatz in Strandnähe
kein Campingplatz ~ ein normaler Parkplatz in Strandnähe

Genauso ‚individuell‘ reisen die jedes Jahr zahlreicher werdenden Wohnmobiltouristen, Rentnerpaare zumeist, die dem kalten Winter in Nord- und Mitteleuropa entfliehen möchten. Nicht nur aus Deutschland, auch aus Holland, Großbritannien, Belgien, Dänemark, Schweden, sogar Iren wurden schon gesehen. Wer will es ihnen verdenken? Vor der nicht unbegründeten Furcht, ausgeraubt zu werden, rotten sie sich in der Regel in Haufen zusammen, dicht an dicht, als hätten sie sich die Architektur zum Vorbild genommen.

schöne Aussicht? ~letztes Jahr war es hier noch verboten . . .
schöne Aussicht? ~letztes Jahr war es hier noch verboten . . .

Mancherorts findet dann leider der spanische Bürger, der ein Wochenende am Strand verbringen möchte, keinen Platz mehr, um sein Auto abzustellen, und auch die Strandlinie ist zugeparkt mit Plasticos (wie der Bus- und LKW bewohnende Teil der Meute die einfach gekauften Standartwohnmobile etwas abfällig nennt).

Policia und Camper ~ traut vereint?
Policia und Camper ~ traut vereint?

Da wie auf diesem Bild die meisten der Parkplätze nur für PKW ausgelegt sind, kann ein einziges oder zwei Wohnmobile einen ganzen oder zumindest einen großen Teil eines Parkplatzes blockieren wie auf dem Bild oben.

Schon in den letzen Jahren hatte ich den Eindruck, daß in jedem Winter dreimal so viele Wohnmobiltouristen unterwegs sind wie im Jahr davor. So lange sie sich in Haufen konzentrierten und mir die etwas außerhalb liegenden ‚freien‘ Plätze in der Landschaft übrigließen, störte mich das nicht sehr. Aber auch die werden immer mehr von den Plasticos erobert. Die Konquista ist voll im Gange.

Gestern mußte ich bei der Ankunft an einem meiner traditionellen Haltepunkte auf dem Weg nach Süden feststellen, daß schon drei Plasticos da standen, wo ich in den letzten Jahren gemütlich und in Ruhe alleine mit Blick auf die Salinen stand. Die modernen technischen Möglichkeiten mit Satellitennavi für jeden und Internet führen dazu, daß jeder in einem Forum, Blog oder einfach über Email oder jetzt gar WhatsApp & Co einen entdeckten Standplatz für jeden verfügbar machen kann. Und es gibt genug Leutchen, die durch solche Posts ihre Reputation aufpolieren möchten . . .

Nicht umsonst wird man in diesem Blog nie konkrete Angaben für die schönen Plätze finden. Nicht nur gehört für mich das Suchen dieser Perlen mit dazu zum Vagabundenleben, es ist leider absehbar, daß sonst im nächsten Jahr drei, sechs, oder auch ein Dutzend Plasticos da stehen . . .

Bedauerlicherweise zerstört der Tourist, egal welcher Couleur, schon seit je her genau das, was er sucht in fremdem Land oder fremder Kultur. Auch der Rucksacktourist oder der Reisende mit einem alten Magirusbus tut das (sogar wenn er keine Geodaten veröffentlicht). Man weckt Begehrlichkeiten, schon gar wenn man einen Blog schreibt und mit schönen Bildern pflastert . . .

Das funktioniert so ähnlich wie bei der Eroberung des wilden Westens a la Lederstrumpf. Die ersten Trapper wie Daniel Boone waren wenige, keine Siedler, sie hinterließen kaum Spuren in der neuentdeckten Welt (sogar wenn sie wie Danny Boone schießwütige Arschlöcher waren). Aber die, die sie beladen mit Fellen zurückkehren sahen und ihren Erzählungen vom Wildreichtum der Wälder lauschten, die wollten diesen Reichtum auch haben und drängten westwärts, immer mehr, immer weiter. Was die Pioniere weiter nach Westen trieb, wodurch wieder die Zivilisation weiter nach Westen zog, bis der Pazifik dem ein Ende bereitete.

Für die Natur war das eine Megakatastrophe: Wo vorher Abermilliarden von Tieren ~ auf vier Beinen wie Büffel, mit Flügeln oder Flossen ~ in schier unglaublichen Mengen lebten, wurden die, die man essen konnte, vor allem aber die, die man in klingende Münze verwandeln konnte, unerbittlich bejagt bis zur Ausrottung. Riesige alte Wälder mit tausende Jahre alten Bäumen verwandelten sich in Bauholz, Streichhölzer oder Papier für die Medien der Zeit, die Zeitungen. Wer sich darüber informieren möchte, lese das Buch des kanadischen Biologen, Autors und Umweltschützers Farley Mowat, der leider im letzten Jahr gestorben ist: Der Untergang der Arche Noah – Vom Leiden der Tiere unter den Menschen. Rowohlt, 1987, ISBN 3498042971. (Sea of Slaughter 1984) Unglaublich, was vorher war, Depressionen gesichert, wenn man die Motive und die Methodik sieht, wenn man das Vorher mit dem Nachher, dem Jetzt vergleicht. Wie es der englische Titel treffender sagt: Eine Metzelei, ein Schlachten. Der Mensch als Pest des Planeten Erde.

Dumm nur, daß man auch als leicht soziophob veranlagter Mensch nichtsdestotrotz Mensch und damit Teil des Problems bleibt. Auch und gerade wenn man sich aus der Menge raushält bleibt der alte Herr Magirus ein sichtbarer Fleck in der Landschaft, ein Reiz, mal zu schauen, ob man da nicht auch . . .

Wenn ich aufs Frühjahr zu über das Landesinnere zurückfahre, wird das ruhiger werden ~ bis die Herde auch da hin nachfolgt. Nur verteilt sich das dann auf eine größere Fläche. Aber wie Farley Mowat es beschrieben hat: Manchmal ist sogar ein Riesenkontinent zu klein 🙁