Was man an den beiden Bildern oben leider nicht sehen (oder hören) kann, ist, dass die Jungs auch eine kräftige Boombox dabei hatten, mit der sie den Wald bis um fünf Uhr in der Frühe mit Rhytmen aus dem Sequenzer beschallten. Was zum einen für ein gewisses Verständnis für die die Erwachsenen meiner Jugend gesorgt hat, die mit unserer Musik so rein gar nichts anfangen konnten 🙂 , zum anderen dazu, dass ich in dieser Nacht ausgesprochen schlecht und wenig geschlafen habe. Hätte es ein wenig geholfen, der Jugend zu erklären, dass erstens Feuer zur Zeit bei der Trockenheit ganz und gar und zweitens Musik nächtens im Wald verboten ist? Leise Zweifel sind angesagt. Zum Glück ist die Erinnerung an die eigenen Gewohnheiten der Jugend nur noch rudimentär abrufbar 🙂 WIR waren ja brav, alle miteinander!!! Und hatten auch nicht die boombastischen Möglichkeiten, die die Technik heute bietet.
Aber was soll’s, inzwischen bin ich gut hundert Kilometer über den Schwarzwald gefahren und habe eine Nacht an der Donau ausschlafen können. Das war ausgesprochen angenehm, genau wie das kurze Planschbad im Fluss nach der schweißtreibenden Hitze. Es ist ein gutes Gefühl, wieder unterwegs zu sein!