Da ist erstmal eine Runde Schämen angesagt! Alle Photos in diesem Beitrag sind mit der eher unterirdischen Kamera meines Handys aufgenommen, weil ich entweder zu faul oder, wohlwollend betrachtet, zu vorsichtig war, im Nieselregen die gute Sony aus dem Rucksack zu holen (Kühe, Bäume) oder die erst gar nicht dabei hatte, wie bei dem Bild von den Schafen. Aber im Ernst, sind die nicht niedlich?
Wobei die einen tatsächlich neugierig angucken können, wie man sieht. Die Kuh war mindestens so neugierig, es fällt aber auf, daß sie einem nicht direkt ins Gesicht schauen kann. Die Augen sind seitlich und nach unten gerichtet, dahin, wo das Gras wächst. Dafür kann die Kuh nichts, aber Mensch Gutmann fragt sich dann, wie Kuh die Welt sieht. Wohl kaum, was sie direkt vor der Nase hat, dafür aber ~ leider nur zweidimensional ~ in einem weiten Winkel fast alles um sich herum. Im Kern vor allem Vorsicht und allzeit bereit zur Flucht. Ob das Futter gut ist, wird nicht gesehen, sondern gerochen.
Ob diese Hütten unter der Baumgruppe tatsächlich mein Altersruhesitz werden könnten, will ich doch bezweifeln, trotz guter Aussicht. Da bin ich ein wenig mehr Komfort gewohnt . . . 😉
Und zum Schluß ~ Tusch!!! ~ doch noch ein Bild mit der Sony, die ich mal eben in den fallenden Nebel getragen habe, wobei sie rundum winzige Tröpfchen abbekommen hat. Schön sieht sie aus, die Linde im Niesel, aber ich freu mich trotzem auf den sonnigen Tag, der für morgen angekündigt ist 🙂