Wieder mal melden, nach so langer Zeit. Aber die Dinge laufen nicht wirklich so, wie ich es mir wünschen würde, und ich bin mehr oder weniger gezwungen, es so anzugehen wie dieser Reiher, der neulich mitten in einem Wohngebiet seinen vorübergehenden Aussichts- oder auch Ruheplatz oben auf einer Fichte* gesucht hat. Außer Aussicht gabs da nichts für ihn, und schon gar kein Futter.
Viel mehr will ich vorerst gar nicht verraten, nur daß die Technik des alten Herrn Magirus noch nicht wirklich in Ordnung ist, deswegen fehlt auch noch die jährliche Plakette, die uns das Reisen legalisiert. Der alte Herr Gutmann versucht, das in Ordnung zu bringen, aber das zieht sich. So wippen auch wir zusammen auf der Spitze des Problembaumes und schauen, ob wir einen Weg finden . . . und schauen wahrscheinlich genau so bedröppelt drein wie der Kumpel Reiher.
Und irgendwie paßt das auch, zur Übung, zu einem neu angefangenen Feld, das ich beackern will. Wen es interessiert, der klicke auf folgenden Link, um näheres zu erfahren. Ich freue mich über jeden Besucher auf meiner neuen Webseite 🙂
Und dann noch eine kleine Anmerkung zum Schluß: Mit der Fichte (die kam mir gleich verdächtig vor) hat mich der Reiher hinter die Fichte geführt. Meine Fachfrau für biologische Fragen hat diesen Baum als Chamaecyparis (Scheinzypresse) identifiziert, die allerdings, ich zitiere: „nicht auf den ersten Blick von Thuja (Lebensbaum) zu unterscheiden ist, so dass beide im „Volksmund“ Lebensbaum genannt werden“. Paßt also hervorragend zum Thema 🙂 Danke, Ursula!