Oben sieht man die Skyline des Hafens von Sagunt am hellichten Tag (alte deutsche Rechtschreibung), die so gar nichts mit 1001 Nacht zu tun hat. Ein Industriehafen, Zement, Stahl, Autos und Erdgas werden hier umgeschlagen. So manches wird mit nächtlicher Festbeleuchtung doch um Längen schöner 😉
Ich möchte auch nochmal auf den Vorschlag von Birgit zurückkommen. Meine Kontonummer ins Internet zu setzen halte ich für gar keine gute Idee, weil sich genügend Leute finden würden, die eine Abbuchung auf ihr eigenes Konto ausführen würden, und ich hätte nur zu tun, die wieder rückgängig zu machen . . . außerdem fühlt sich das nach ‚milde Gaben‘ an, das möcht ich so nicht anfangen. Noch nage ich auch nicht am Hungertuch, erfreulicherweise . . .
Das mit Flatr wäre schon gut gewesen, die Leut hätten regelmäßig oder auch nur, wenn ihnen ein Artikel oder ein Photo besonders gut gefallen hätte, einen Bonus als Anerkennung losschicken können. Ganz einfach per Knopfdruck. Aber sowohl die Notwendigkeit, für gute Inhalte auch mal was springen zu lassen, als auch die eigene Infrastruktur dafür zu schaffen, sich also bei Flatr anzumelden (mit Facebook oder Whatsapp und Konsorten gibts da keine Probleme, obwohl ich die erheblich kritischer sehe: Gated Communities zerstören das freie Internet, neben allen Datenschutzproblemen), ist wohl nur bei denen vorhanden, die im Internet nicht nur als Umsonstgucker unterwegs sind, also denen, die selbst das Internet füttern.
Das Experiment ist gescheitert, auch der Wikipediaartikel dazu verharrt auf Datenstand von 2013. Allenfalls große Zeitungen wie die TAZ oder in den Medien eh schon etablierte wie Ranga Yogeshwar konnten wohl nennenswerte Einnahmen generieren. Schade drum, schön wär’s gewesen, aber konnte sich nicht durchsetzen. Ich hab die Buttons für alle sozialen Netzwerke und auch Flattr deshalb wieder entfernt ~ und ich werde die auch nicht nochmal einbauen.