nur kurz . . .

da das Wetter wieder mal nicht sehr sommerlich ist und nicht zu einem Spaziergang einlädt . . .

Aktualisierung Schoggi!
Schoggi! liegt im Moment hinten auf dem Bett und – pennt!
Busfahren mag sie noch nicht wirklich, aber es bessert sich.
Flohkur und Wurmkur war nötig und ist erledigt. Auch ein paar Zecken mußten entfernt werden.
Inzwischen hat sie auch gezeigt, daß sie nicht nur faule Katze sein kann. Sie kann auch sein:

  • Springinsfeld
  • Mäusejäger
  • Kampfkatze (zumindest gegen kleine Hunde)
  • Bus – Wachkatze (gegen andere Katzen)
  • Spaziergangbegleiter (läuft mir überallhin nach)

Und sonst?
Obwohl das Wetter im Moment nicht zum Photographieren einlädt, kommt auch das nicht zu kurz. Am Mittwoch habe ich einen illegalen Spaziergang durch ein stillgelegtes Bahnbetriebswerk gemacht und konnte mit voller Panoramaausrüstung einige schöne Aufnahmen der völlig überwucherten Drehscheiben und Werkstatthallen machen, in denen sich schon ein Farn- und Moosbiotop breitmacht. Die Bilder hoffentlich bald auf www.ralfgutmann.eu. Allerdings muß vorher mal wieder ein paar Tage die Sonne scheinen, damit meine Akkus vollgeladen werden und der große Rechner angeworfen werden kann. Wird schon werden, nächste Woche ;-}

Beinahe . . .

wärs passiert, und ich hätte nochne Buskatze gehabt! Kam ein Mädchen vorbei, Katze am Schlawittchen: Ist das Ihre Katze? Ist einer Wandergruppe hinterhergelaufen! Ich hab ihr empfohlen, die Katze einfach loszulassen, die würde den Heimweg schon finden . . .

Dann war die Katze aber über mehrere Stunden am Bus und wollte heimisch werden. Aber Schoggi! war dagegen. Wär wohl auch ein bischen zuviel gewesen, zwei Katzen im Bus.

Am Abend, als ich vom Essen zurückkam, war sie dann wieder weg, die Süße. Ich glaub, ich muß dringend wieder hier weg, wer weiß, was sonst noch passiert ;-}}

Schoggi!

Ein kurzer Nachtrag: Die Gaaatz heißt ab heute Abend Schoggi! – weil diese Fellkombination aus zerrissenen Brauntönen auf Fachdeutsch Chocolate heißt und weil der Name sowohl für Männlein als auch Weiblein paßt. Zuerst dacht ich, es ist ein Männchen, inzwischen bin ich mir fast sicher, daß es ein Weibchen ist . . . bei den Menschen kann ich das übrigens besser auseinander halten ;-}
Ansonsten ist das Tierchen so verschmust, wie ich das schon seit zwei bis drei Ewigkeiten nicht mehr erlebt habe. Und die Feuerprobe im Busfahren hat Schoggi! inzwischen auch schon bestanden. Ist mir zuerst mal unters Kupplungspedal geklettert, aber das haben wir inzwischen geklärt, daß das sooo nicht geht. Hat sie dann auch eingesehen. Ist ja ein verständiges Tier, nich wahr?!

Zuwachs!

Seit gestern bin ich – anscheinend – nicht mehr alleine unterwegs. Nachdem sie fast einen Kilometer hinter mir hergelaufen ist, sich vollgefressen hat, als ob es 3 Wochen nix mehr gegeben hätte, die Nacht bei mir im Bett verbracht hat, muß ich das wohl akzeptieren, daß die Single-Zeiten vorbei sind . . .

Eine müde Klebekatze, die mir nicht mehr von der Seite weicht. Man wird sehen, wie sich das entwickelt . . .

Limes

 

Tja, und dann habe ich als alter Lateiner (mit furchtbarem Abschluß) noch verpflichtet gefühlt, den Limes bei der Saalburg zu besichtigen. Wie man sieht, gibts da nach fast 2 Jahrtausenden nicht mehr sooo viel zu sehen. Wall und Graben, gerade noch ahnbar.

Immerhin hat das mit ca 200 überwundenen Höhenmetern zur Körperertüchtigung beigetragen und entspricht damit der Tradition der römischen Legion ‚:-}

Seltenes Tier


Mir ist da gestern noch ein seltenes Tier vor die Linse gelaufen, das es offensichtlich nur im Grüngürtel um Frankfurt gibt ;-}

Geschafft!

Hallo miteinander!

nachdem ich nun schon vor über einer Woche auf Tour durch unsere Republik bin, hab ich es jetzt endlich geschafft, die Blogsoftware (Dank den Machern von WordPress!) soweit zu konfigurieren, daß ich den ersten Artikel online stellen kann.

Von jetzt an ist also meine alte Domain www.quiXote.de die Seite, auf der ich mehr oder weniger regelmäßig über meine Reise mit dem umgebauten Reisebus berichten werde, euch an meinen Gedanken teilhaben lasse (sofern sie denn öffentlichkeitstauglich sind ;-}) und hin und wieder das eine oder andere Photo poste, damit ihr einen Eindruck davon bekommt, wie es um mich herum aussieht und was ich so treibe.

Für diejenigen, die auf quiXote.de aus alter Gewohnheit meine Photos suchen, die finden sich jetzt auf der inzwischen auch nicht mehr so ganz neuen www.ralfgutmann.eu

Heute ein kurzer Abriss der Fahrt bis jetzt:

Montag, den 11.7.2011 Aufbruch aus Freiburg in Richtung Nordwest. Die ersten 2 Tage verbringe ich zur Einstimmung auf die Reise am Rhein, auf der französischen Seite gegenüber Sasbach. Der Ausblick auf den Fluß läßt mich ruhig werden, in Richtung Seelenfrieden nach den letzten Tagen, in denen nicht alles so gut geklappt hat wie geplant. Außerdem kann ich hier in Ruhe die letzten nötigen Buspflichten erfüllen (vor allem Aufräumen und Stauraum verdichten ;-} ).

Mittwoch abends (13.7.) stehe ich dann bei Rheinkilometer 303 auf der deutschen Seite in der Gegend von Rheinau-Honau direkt auf dem Damm und kann bei durchwachsenem Wetter den Schiffen zusehen. Gegenüber der Auwald auf der französischen Seite, sonst nix, aber in der Nacht um 23 Uhr fängt da ein gewaltiges Feuerwerk an: Der französische Nationalfeiertag wird eingeleutet! Sehr eindrucksvoll!

Am Donnerstagabend, dem 14.7. , stehe ich dann auf Rheinkilometer 373 beim Yachtclub von Leimersheim, das Wasser des Flußes bis an die Kante der Buhne, vor der ich stehe. In der Nacht steigt das Wasser nochmal um 20 cm, morgens wate ich dann in Badeschlappen durch die ziemlich flotte Strömung auf den Rheindamm (jaja, der kleine Abenteurer!) und mache dann einen schönen Spaziergang durch den Auwald mit wunderschönen alten Eichen.

Freitag abend und das Wochenende verbringe ich dann bei Altrip, auch am Rhein, km 414,5. Auf der anderen Rheinseite Industrie und Kraftwerke von Ludwigshafen, diesseitig einige Bade-Baggerseen und quadratkilometerweise Campingplätze mit zigtausenden festinstallierten Caravans. Ich stehe natürlich wieder frei direkt auf dem Rheinufer unter alten Bäumen, in Gesellschaft ;-} der Jugend, die sich bei Bier auf der naheliegenden Bank trifft, und der Hundemenschen, die regelmäßig ihre Lieblinge spazierenführen.

Sonntag und Montag fahre ich in einer Umleitungs- und Navigatoroddysee nach Langen, wo ich Freunde besuche. Erstaunlicherweise gibts hier ziemlich in der Nähe von Frankfurt eine schöne, aufgelockerte Landschaft, die zum Fahrradfahren einlädt, und in der ab und an – außer Flugzeugen ;-} – keinerlei Verkehrslärm zu hören ist! Im Ernst, eine Mischung aus Getreidefeldern, Wiesen, Streuobstwiesen, dazwischen immer wieder kleine Wäldchen und Gebüsch, auch größere Wälder. Echt schön, aber heute regnet es, wird es wohl den ganzen Tag regnen, und ich fahre weiter nach Frankfurt.

Bis bald, in Kürze mehr, machts gut!