durchs Schilf zur Gironde

La Gironde, Flut leckt am Uferrand
La Gironde, Flut leckt am Uferrand

Westwärts, westwärts hoooh! Wir haben uns an den kleinen Freizeithafen (ein, zwei Fischer gibt es dennoch) von Saint-Fort-sur-Gironde verholt, der alte Herr Magirus steht an eine Weide gelehnt am Hafenkanal, auf dem gestern die örtliche Segelschule die Kinder im Umgang mit den Jollen der 2winner-Klasse geschult hat. Heute nur die gestern etwas genervten Enten. Es hat gerade angefangen zu regnen und zu stürmen . . . das kommt mir aber nicht ganz ungelegen, so kann ich ungestört von schlechtem Gewissen und übergroßem Feiertagsfreizeitverkehr an der Aktualisierung der Website frickeln.

La Gironde, Blick nach links Trichtereinwärts
La Gironde, Blick nach links Trichtereinwärts

Wobei, das ist noch nicht ausgemacht. Der Verkehr nimmt gerade jezt zur Mittagszeit heftig zu, zwischen Ente und Jaguar oder Ferrari die komplette Mischung. Uuuups! Bis jetzt drei Ferrari, eine alte DS, eine noch ältere Traction Avant, plus moderne Nobelkarossen. Da muß wohl irgendetwas Besonderes los sein, man besucht wohl nicht nur das Restaurant 😉

Schilf ~ unten frisches Grün, in der Mitte vertrocknete Stengel, oben Himmel
Schilf ~ unten frisches Grün, in der Mitte vertrocknete Stengel, oben Himmel

Gestern abend war es ~ bis auf das Rasenmähen wohl in Vorbereitung der heutigen Veranstaltung ~ um einiges ruhiger, nach ein paar Schritten auf dem zehnminütigen Fußweg durch das Schilf zum Ufer der Gironde war nur noch das Rauschen des Windes im Schilf zu hören. Am Rand des Weges frisches Grün, darüber das blasse Gelb der vertrockneten Stengel bis zum nicht sehr weiten Horizont, nochmal darüber nichts als Himmel und Ruhe . . . und danach die weite Fläche der Gironde, die hier schon fast zehn Kilometer breit ist, ohne sichtbares Gegenüber.