Die Sonne wieder mal . . . ;)

das traditionelle Sonnenaufgangsbild
das traditionelle Sonnenaufgangsbild
Aiguamolls ~ Moor hinter dem Strand
Aiguamolls ~ Moor hinter dem Strand

Die Abstimmung lief 2 zu 0 für das farbige Bild (eine Stimme per Email, Wahlbeteiligung suboptimal, saaach ich mal) . . . uuund Ursula – es muß dir nicht jedes Motiv gefallen. Ich bin ja schon froh, wenn euch ab und an etwas gefällt und ihr deswegen immer mal wieder auf die Seite schaut!

Was das Motiv betrifft: Das ist das, was übrig bleibt, wenn man eine Satellitensiedlung bauen will, ohne vorher die Media Ambiente (die Umweltschutzbehörde) zu fragen, oder auch wenn einem unterwegs das Geld ausgeht . . .

Heute morgen im Bus anderthalb Gräder unter Null, dafür ein Sonnenaufgang in einen glasklaren, wolkenfreien Himmel. Und nur eine ganz, ganz leichte Brise anstatt des nervigen Sturms der letzten Tage. Da macht es fast gar nichts aus, daß die Heizung streikt, sobald ich den Laptop anwerfe – Unterspannung der Akkus. Die Sonne steigt halt in dieser Jahreszeit auch hier nicht so hoch, daß die Solaranlage die Akkus vier Tage lang in Hochform hält. Es wird wohl Zeit, wieder weiterzufahren, dann lädt der Motor die Akkus . . .

Immer noch kein Internet auf dem Notebook. Artikel schreiben auf dem Handy, wahrlich eine Qual! Masmovil möchte sich nochmal Mühe geben, aber bis jetzt sind ihre und auch meine Anstrengungen für die Katz gewesen. Wenn wenigstens die Katz was davon hätte . . . 😉

Stormy Sunday

Abendhimmel
Abendhimmel

Nach ausgiebigem Regen heute Nacht morgens tatsächlich blauer Himmel über dem Dachfenster, auch wenn die Sonne erst ein paar Wolkenbänke beiseiteschieben muß, bevor die Wärme mein Glashaus so richtig kuschlig macht. Irgendwann später dann glasklarblaues Firmament, der Strandspaziergang wird allerdings zum Abenteuer: Sturm, daß es einem das Hirn aus den Ohren bläst, der feine Sand zum Teil bis über Kopfhöhe. Im Gegenwind Augen zu und durch, oder rückwärts. Und es ist für die Gegend säuisch kalt (obwohl nichts gegen das Wetter in Deutschland im Moment). Zu Busse angekommen also erstmal den Sand aus den Haaren schütteln – und auch die Socken leeren 😉

Auch jetzt schüttelt sich der alte Herr Magirus in den Böen, die Entlüftungsklappen werden von außen aufgesaugt und sorgen klappernd dafür, daß es fröstelig zieht. Aber ich hab die Heizung angeworfen, so gibts von unten einen schön warmen Luftstrom . . . also alles in Butter, lieber Leser 😉

Spanische Variante

Spanische Variante - Abendhimmel
Spanische Variante - Abendhimmel

Angekommen in Spanien, und gleich wieder die ersten Probleme mit dem Internet. Nachdem ich die letzten zwei Jahre mit masmovil sehr zufrieden war und das auch hier im Blog so mitgeteilt hatte. gabs diesmal eine herbe Enttäuschung: Letztes Jahr war das Datenvolumen von 1 GB auf 1,5 GB erweitert worden, dieses Jahr wurde es wieder reduziert auf 1 GB. Argerlich! Die absolute Enttäuschung gab das allerdings, als ich den ersten Artikel in den Blog hochladen wollte. Das Tethering, die Nutzung des Handy-Internets mit dem Notebook, scheint wie in Frankreich von Orange (und deren Netz wird von masmovil benutzt) blockiert zu werden, der DNS-Server spuckt zwar die richtige IP aus, danach geht aber nichts mehr 🙁 Im Internet ist mit den rudimentären Mitteln des Smartphones nichts Vernünftiges herauszufinden . . . wer weiß, wie man die Sperre (deutscher Service übers Wochenende nicht erreichbar, der englische meint, blockiert wäre es durch Orange nicht, aber zum Tethering gäben sie keine technische Unterstützung, toll!) umgeht, möge sich bitte melden.

Jedenfalls ist das Arbeiten im Blog auf dem Smartphone trotz Bluetooth-Tastatur und angeschlossener Maus eine Qual, ganz abgesehen davon, daß eine vernünftige Bildbearbeitung/übertragung so ganz und gar nicht möglich ist, das geht nur über 3 Ecken.

Somit ziehe ich meine Empfehlung für masmovil zurück, und Orange ist sowohl in Frankreich als auch in Spanien ein NoGo für jemanden wie mich, der mit dem Netz arbeiten will und nicht nur spielen 🙁

Trost für die Daheimgebliebenen: Das Wetter hat auch hier sehr nachgelassen, es ist kühler geworden, heute Nacht nur 1,3 Grad, der Himmel ist grau und Regen angesagt für die nächsten zwei Tage. Man wird damit leben müssen.

Scherenschnitte

Blick nach unten
Blick nach unten

Gestern habe ich dann bei wunderschönem Wetter eine kleine Wanderung in den Ausläufern der Pyrenäen unweit der Grenze zu Spanien gemacht (die ich morgen zu überschreiten gedenke). Eine Landschaft mit all dem, was mir so das Herz öffnet: Korkeichen, Steineichen, Oliven, Wein nicht am Draht, sondern bodennah nicht intensiv gezogen. Ein durch leichten Dunst sanftes Licht läßt die Konturen in der Ferne verschwimmen und sorgt für die Abstufung der hintereinander liegenden Bergketten in unterschiedlich hellen Grautönen . . . Friede der Seele.

Korkeiche im Gegenlicht
Korkeiche im Gegenlicht
Bergketten im Gegenlicht I
Bergketten im Gegenlicht I
Bergketten im Gegenlicht II
Bergketten im Gegenlicht II
da war sie grad noch ~ Silhuette des Bergkamms nach Sonnenuntergang
da war sie grad noch ~ Silhuette des Bergkamms nach Sonnenuntergang

besinnliche Weihnacht . . .

über mir auf dem Hügel
über mir auf dem Hügel

All den Lesern meines Blogs möchte ich ein fröhliches, glückliches und besinnliches Weihnachtsfest wünschen, auch wenn ich selbst nichts mit einer Religion anfangen kann, die sich das Symbol einer Folterung zum Tode als Logo ausgesucht hat. Im Übrigen auch mit keiner Religion, in deren Namen irgendwelche selbsternannte Bevollmächtigte andere Menschen quälen und umbringen.

Denen, aber auch denjenigen, die sich nach dem Motto ‚wir haben ja nichts gegen Fremde, aber sie sollten schon von hier sein, oder sich zumindest Mühe geben, so zu werden wie wir‘ jetzt auf den Straßen der Republik herumtollen, und allen anderen Sündenbocksuchern, auch denen in der Politik, möchte ich zurufen: Besinnt euch! Mit einer Empfehlung als Weihnachtslied ein Song von Wolfgang Niedecken und BAP: Kristallnaach!

Nachdem ich mich gestern abend an einem Artikel über die Lütt, die ‚alles was anders ess stührt, die mem Strom schwemme, wie’t sich jehührt‘ in Rage geschrieben habe, mache ich es heut kurz und verschiebe diese Abrechnung auf später. Heute ist zu schönes Wetter, und wie gesagt ~ fröhliches, glückliches und besinnliches Weihnachten!

Jeder Morgen anders

Jeden Morgen anders - heute kein Gold
Jeder Morgen anders - heute kein Gold

Das ist das, was mich so versessen macht auf die Sonnenaufgänge (und auch auf die Untergänge) ~ seit Jahrmillionen immer dasselbe, jeden Morgen, und doch jeden Tag anders. Gestern war der ganze Himmel vor Sonnenaufgang von goldenem Licht erfüllt, heute alles fast klar. Man weiß nie, was auf einen wartet, wenn man aus dem Bett klettert 😉

Cotê du Vermeille

Stellplatz mit Aussicht auf die Burg
Stellplatz mit Aussicht auf die Burg

Eine gute Freundin 😉 ja, genau die, die jetzt schon bescheid weiß, wollte mal was mit Blick auf die Burg: Bitteschön, da ist sie! Der kleine warm leuchtende Fleck ist das alte Fort St.-Elme bei Calliure an der Cotê Vermeille, der leuchtend roten Küste, im letzten Abendlicht, das gerade noch so eben auf den Burgberg fällt.

Fort St.-Elme im Morgenlicht, aus der Ferne mit dem Extremtele
Fort St.-Elme im Morgenlicht, aus der Ferne mit dem Extremtele
Bäume auf dem Kamm gegenüber
Bäume auf dem Kamm gegenüber

Die folgendne Bilderchen sind (aus Faulheit) mit dem Handy geknipste Impressionen von einem kleinen Naturschutzgebiet am Delta des Tech. Einer meiner Spaziergänge gestern. Jede Menge männliche Singles spazieren da am Sonntagnachmittag. Als bekennender Hetero hat man(n)s da schon schwer 😉 Womöglich waren die Freundinnen und Ehefrauen auch nur mit den Vorbereitungen für das Weihnachtsfest wie Plätzchen backen beschäftigt . . .

noch ne Silhouette, fast pointillistisch
noch ne Silhouette, fast pointillistisch
doppelt mannshohes Schilf
doppelt mannshohes Schilf
Naturschutzgebiet an der Mündung des Tech
Naturschutzgebiet an der Mündung des Tech